Schon seit einigen Jahren lässt sich erkennen, dass vor allem in Deutschland immer mehr Menschen mit den Entwicklungsrückständen zu kämpfen haben. Entwicklungsrückstände treten in den verschiedensten Formen auf. Die Ursache hierfür sind die individuellen Umstände eines Menschen. Hierbei handelt es sich zum einen um den Bekanntenkreis und zum anderen um das persönliche Umfeld. Werden die Entwicklungsrückstände rechtzeitig erkannt, kann man anhand von dieser Erkenntnis eine Basis für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bilden. Insbesondere in der Montessoristätten wird kaum von einem vorzufindenden Entwicklungsrückstand gesprochen.

Vielmehr handelt es sich hierbei um einen Bereich, der auf Grund der individuellen Behandlung der Kinder in den Montessorischulen und Kindergärten bereits in sehr jungem Alter in den Schatten rückt. So orientiert man sich hier nicht an einer vorgeschriebenen Leistung und dem sich daraus zu schlussfolgernden Entwicklungsstand. Ein Kind darf in der Montessori Pädagogik das Tempo und vor allem auch die Lehrinhalte selbst bestimmen. Auf Grund dessen lässt es sich weitestgehend ausschließen, dass von einem Entwicklungsrückstand gesprochen wird. Zudem werden die Phasen, in dem ein Kind lernen möchte, effektiv und vor allem auch sehr intensiv genutzt.


In den letzten Jahren gelang es dem Montessori Material in den verschiedensten Bereichen seinen Erfolg und die Wirkung der einzelnen Bestandteile zu beweisen. Auf Grund dessen wird es nicht mehr nur in der Bildung und der Arbeit mit Kindern eingesetzt. Mediziner und Forscher konzentrierten sich in der Vergangenheit auf die Suche nach Möglichkeiten, dass Montessori Sinnesmaterial, wie z.B. die Montessori Geräuschdosen, auch in den verschiedensten Formen der Therapie einzusetzen. Nach langen Forschungen und Untersuchungen gelang es ihnen so eine Heilpädagogik zu entwickeln, die auf dem Montessori Material basiert.

Heute wird die Montessori – Heilpädagogik in den verschiedensten Einrichtungen und Institutionen in Deutschland eingesetzt. Basierend auf dem Montessori Material werden bei der gleichnamigen Heilpädagogik die verschiedensten Sinne der Betroffen gefordert und gefördert. Eingesetzt wird die Montessori – Pädagogik heute in den verschiedensten Bereichen und so arbeiten die Experten nicht mehr nur bei Kindern und Jugendlichen, sondern auch bei Erwachsenen anhand der Grundlagen der Montessori – Heilpädagogik. Die Montessori – Heilpädagogik besteht im Wesentlichen aus den einzelnen Materialien, die von der Pädagogin Maria Montessori einst entwickelt wurden.


Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden auch in Deutschland an den verschiedensten Sinnesstörungen. Werden diese rechtzeitig erkannt und behandelt, ist eine nahezu vollkommene Heilung möglich. Gerade in dem Bereich der Sinnesstörungen haben sich in den letzten Jahren die verschiedensten Therapieformen in den Vordergrund stellen können.

So wird heute in erster Linie das Sinnesmaterial von Maria Montessori angewandt und entsprechend je nach der vorzufindenden Sinnesstörung eingesetzt. Doch wieso verspricht vor allem das Montessori Material einen solchen Erfolg bei der Behandlung von Sinnesstörungen? Der Pädagogin Maria Montessori gelang es in erster Linie durch ihre Arbeit und die dort gesammelten Erfahrungen Material zu entwickeln, welches Kinder und Jugendliche dazu animiert ihre eigenen Sinne effektiv und vor allem an richtiger Stelle einzusetzen. Das Montessori Material konnte sich so vor allem unter dem Namen Sinnesmaterial durchsetzen. Je nach Entwicklungsstand und den bereits vorhandenen Fertigkeiten und Kenntnissen lernen die Betroffenen, hierbei handelt es sich sowohl um Kinder als auch um Erwachsene, die eigenen Sinne anzuwenden.

Auf Grund dessen ist das Montessori Material in erster Linie auf die entsprechenden Fertigkeiten abgestimmt. Zudem können die Betroffenen selbst entscheiden mit welchen Materialien sie arbeiten möchte und in welchem Zeitraum.


Weltweit ist das Sinnesmaterial von Maria Montessori bekannt und so konnte sich dieses in vielerlei Hinsicht in Bezug auf die Wirkung bewehren.

Da das Sinnesmaterial nicht nur bei Kindern und Jugendlichen zu einem Erfolg führte, sondern auch bei Menschen, die unter den verschiedensten Erkrankungen leiden, entscheiden sich heute immer mehr Therapiezentren für das Maria Montessorimaterial in den unterschiedlichsten Formen. Auch die deutschen Therapeuten und Ärzte haben dessen Nutzen erkannt und es auf Grund der zahlreichen Erfolge gelernt zu nutzen.

Mittlerweile wird das Montessori Material als Therapiematerial nicht mehr nur bei den Schlaganfallpatienten genutzt. Insbesondere in der Ergotherapie und der Logopädie konnte sich dieses durchsetzen. Auf Grund der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten wurde in Bezug auf das Therapiematerial von Maria Montessori eine eigene Heilpädagogik entwickelt, die heute effektiv von den verschiedensten Experten in Deutschland und auch auf internationaler Ebene genutzt wird. Die wohl häufigste Anwendung findet das Therapiematerial vor allem bei der Arbeit mit Kleinkindern und Kindern des Schulalters.

Hier wird es bei der Arbeit mit Verhaltensstörungen und Lernschwierigkeiten eingesetzt.


Gerade im mathematischen Bereich bietet die Montessori-Therapie vielerlei Hilfsmaterial, welches es dem Patienten leichter macht mathematische Vorgänge zu verstehen. Darunter fällt auch das Multiplikationsbrett:

Montessori Multiplikationsbrett

Besonders hilfreich ist am Multiplikationsbrett, dass auf der einen Seite der Rechenweg erklärt wird und auf der anderen Seite Mengen durch Perlen greifbar und sichtbar dargestellt werden.


Maria Montessori erwarb während ihrer Arbeit mit Kindern die Erkenntnisse, dass sich deren Entwicklung in die unterschiedlichsten Phasen gliedern lässt. Im Großen und Ganzen handelt es sich hierbei um drei Phasen, die ein Kind im Laufe des Heranwachsens erlebt. Alle drei haben ihre Besonderheiten und wirken sich auch auf das Verhalten der Kinder in den wesentlichsten Punkten aus.

Sensible PhaseEin recht hohes Maß an Aufmerksamkeit bekommen vor allem die sensiblen Phasen. Wie auch die anderen sind auch die sensiblen Phasen von Kind zu Kind recht unterschiedlich, für dessen Entwicklungsstand sind sie jedoch von enorm hoher Bedeutung. Während der sensiblen Phasen ist der individuelle und natürliche Drang eines Kindes Neues zu entdecken und zu erlernen besondern groß. Auf Grund dessen werden diese Phasen in den Montessoristätten effektiv und intensiv genutzt.

Insbesondere in diesen Zeiten werden die Kinder und Jugendlichen mit neuen Dingen konfrontiert. Immerhin sind die Erfolgsergebnis auf Grund des persönlichen Elans und der damit verbundenen Motivation sehr groß. Die Pädagogen geben den Kindern hierbei alle Freiheiten, um selbst entscheiden zu können, für welche Materialien und Fertigkeiten sie sich in dieser Zeit begeistern können. In der Regel sind hierbei die Erfolgsquote und vor allem auch die Sicherheit in Bezug auf das Neuerlernte wesentlich höher, wie bei manch anderer Vorgehensweise.


Maria Montessori entwickelte ihre Pädagogik basierend auf den Erfahrungen, die sie im Laufe ihrer Arbeit sammelte. So kam es nicht nur zu Neuheiten, sondern auch zu den entsprechenden Weiterentwicklungen der einzelnen Grundelemente. Die Montessori Pädagogik zeichnet sich heute so in den verschiedensten Punkten aus und kann in unterschiedlicher Art und Weise überzeugen.

Zu den wohl wichtigsten Säulen gehört jedoch die Polarisation der Aufmerksamkeit. Jedes Kind und jeder Jugendliche möchte ein Optimum an Aufmerksamkeit genießen. Hierbei spielt es kaum eine Rolle, ob es sich bei der betreffenden Person um ein Familienmitglied oder eben auch einen Pädagogen aus Kindergarten oder Schule handelt. Nur wenn diese Aufmerksamkeit vorhanden ist, hat ein Kind die Motivation neue Fertigkeiten und Kenntnisse zu erlernen und diese auch entsprechend einzusetzen. Auf Grund dessen konzentrieren sich die Pädagogen in den Montessoristätten auf einen hohen Grad der Aufmerksamkeit und nicht zuletzt eben auch auf eine individuelle Behandlung. Beide Punkte zeigen dem Kind, dass es lohnenswert ist, sich weiterzuentwickeln.

In der Regel findet man aus diesem Grund auch in den Montessoristätten eine wesentlich größere Anzahl von Pädagogen. Auch wenn die Kosten dadurch nicht gerade gering sind, scheint sich genau diese Vorgehensweise auszuzahlen.


Spindelkasten Maria MontessoriDie Montessoristätten sind so konzipiert, dass sie Schritt für Schritt auf die bevorstehenden Lebensphasen und die damit verbundenen Entwicklungen vorbereiten. Auf Grund dessen werden in den Montessorikindergärten die entsprechenden Grundsteine für den Eintritt in die Schule gelegt. Die Schulvorbereitungen in den Kindergärten, die basierend auf den Erkenntnissen von Maria Montessori arbeiten, sind sehr unterschiedlich und so kann man hierbei davon ausgehen, dass man hierbei auch zwischen den einzelnen Kindern unterscheiden muss.

Je nach vorzufindendem Entwicklungsstand werden die Maßnahmen der Schulvorbereitung in den Montessorikindergärten erweitert oder auch verändert. In erster Linie besteht die Schulvorbereitung bei Montessori aus der Forderung und der Förderung der Sinne der Kinder. So lernen sie diese bereits rechtzeitig einzusetzen und vor allem auch anhand von diesem neue Dinge zu erlernen.

Im Wesentlichen arbeiten die Pädagogen hierbei an der Motivation selbst zu lernen und Gelerntes richtig anzuwenden. Bereits wenn die Kinder am ersten Tag in das Leben des Schulalltages eintreten, überzeugen sie im Großen und Ganzen durch eine gewisse Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Auf diese Weise wird nicht nur den Pädagogen, sondern auch den Kindern die Schularbeit entsprechend erleichtert.


Die Pädagogin Maria Montessori entwickelte im Laufe ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen das bekannte Montessori Material. In dieses lies sie all ihre Erfahrungen, die sie im Laufe der Zeit sammelte einfließen. Auch wenn das Montessori Material bis heute im Feuer der Kritik steht und keinesfalls alle Menschen begeistern kann, genießt es weltweit eine recht große Popularität.

So wird das Material (einen guten Überblick liefert das Montessori Praxisbuch) von Senora Maria Montessori schon lange nicht mehr nur in den entsprechenden Bildungseinrichtungen verwendet.

Die unterschiedlichsten Therapiezentren in Deutschland sind von der Wirkung und dem damit verbundenen Erfolg des Sinnesmaterials überzeugt. Zweifelsohne zeichnet sich das Montessori Material in einer Vielzahl von Punkten aus und kann sich so erheblich von den anderen vorzufindenden Lehrmaterialien distanzieren. Im Mittelpunkt der Materialien steht so vor allem die freie Wahl und so können die Kinder und Jugendlichen selbst entscheiden wann und vor allem auch wie intensiv sie auf die Materialien zurückgreifen möchten. Zudem sind diese nicht auf die Altersgruppen abgestimmt, sondern vielmehr auf dem Wissenstand und der Entwicklung des Einzelnen.

In den letzten Jahren gelang es dem Montessori Material immer mehr Menschen von dessen Wirksamkeit zu überzeugen.


In den letzten Jahren hat sich die Montessoripädagogik mehr und mehr zu einer der wohl beliebtesten Bildungsformen überhaupt entwickelt. So zeichnet sich diese in den verschiedensten Punkten aus. Die Pädagogik von Maria Montessori basiert auf den verschiedensten Säulen.

Zu den wohl bedeutendsten hierbei gehört in erster Linie die freie Wahl. Nach dem Vorbild von Maria Montessori geben die Pädagogen in den entsprechenden Bildungseinrichtungen den Kindern noch heute die Möglichkeit, zum einen das Tempo, in dem sie Lernen und zum anderen auch die verschiedensten Bildungsinhalte selbst zu wählen. So kann das Kind Montessori Material wie z.B. das Pythagorasbrett frei wählen.

Die freie Wahl bringt vor allem in der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen die entscheidenden Vorteile mit sich. Durch diese werden sie motiviert dazu, neue Kenntnisse und Fertigkeiten zu erlernen und vor allem hierbei das bereits Erworbene effektiv einzusetzen. Schon im Kindergarten können die Kleinen die verschiedensten Montessorimaterialien selbst und ohne die Hilfe der Erzieher erreichen und anhand von diesen die eigenen Sinne weiterentwickeln.

Während die freie Wahl ein Kind zum einen zum Lernen animiert, fördert sie zum anderen die Selbstständigkeit und die Unabhängigkeit zu einem Erwachsenen. Insbesondere hierbei handelt es sich um die wichtigsten Anliegen und Wünsche eines jeden Menschen.


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