Die Montessori Pädagogik zeichnet sich in den verschiedensten Punkten aus und so bringt diese eine Vielzahl von Besonderheiten mit. Diese spiegelt sich entsprechend in der Arbeit der Pädagogen wider und so kann man davon ausgehen, dass sich insbesondere hier die entsprechenden Unterschiede erkennen lassen.
Die Pädagogen, die in den Montessoristätten tätig werden möchten, müssen sich einer entsprechenden Ausbildung unterziehen. Hierbei handelt es sich um Schulungen, die ihnen verständlich machen, dass sie gleichermaßen als Lernende und Lehrende angesehen werden. Anhand genauer Beobachten der Kinder müssen die Pädagogen und Erzieher in den Montessoristätten ein individuelles Bildungskonzept entwickeln. In dieses fließen die Besonderheiten des Charakters und vor allem auch die bereits vorhandenen Fertigkeiten ein.
Die Arbeit und auch das Verhalten der Erzieher der Montessoripädagogik setzen sich im Wesentlichen aus wenigen Säulen zusammen. Hierbei handelt es sich neben der genauen Beobachtung, vor allem um den Aspekt des Lernens von dem einzelnen Kind. Auf Grund der zahlreichen Unterschiede, die in dem Arbeitsalltag dieser zu finden sind, werden die Pädagogen in den Montessoristätten in erster Linie als neue Erzieher bezeichnet.