Geobretter in der Grundschule sind die hervorragende Möglichkeit, den Kindern aus Spiel und Spaß einen Nutzen zu ermöglichen. Während Geobretter oftmals nicht als Lerninhalt angesehen werden, vermitteln sie den Kindern doch Eindrücke, die ihnen dabei helfen, den Lernstoff besser zu verstehen bzw. direkt zu verinnerlichen.

Solche Eindrücke sind in einer Geobretter Grundschule beispielsweise die Bildung und Bedeutung von Formen. Der Bildung ist hier die Konstruktion zuzuordnen, die die einzelnen Figuren ergibt. Dreiecke werden zu Vierecken indem nur eine einzige Ecke hinzugefügt wird und Häuser setzen sich aus mehreren geometrischen Formen, einem Dreieck und einem Viereck, zusammen. Durch diese Art des Spielens verbinden Kinder somit das nützliche mit dem angenehmen. Sie merken nicht, dass sie in Wirklichkeit nicht spielen, sondern gerade die Grundlagen der Geometrie lernen. Sind diese Grundlagen verinnerlicht, kann man in den späteren Jahrgangsstufen wieder auf das Geobrett zurückgreifen.

Ob dies unbedingt noch in der Geobretter Grundschule geschehen muss, oder vielmehr auf einer weiteren Schule ist dem Lernstoff des Lehrplans abhängig zu machen. In der Regel setzt das Bruchrechnen beispielsweise erst in der 5. oder 6. Klasse ein, so dass man hier nochmals das Geobrett nutzen kann. Auf den ersten Blick wird meist nicht direkt ersichtlich, wie Geobretter außerhalb der Grundschule nutzen können.

Doch die Formen können nicht nur geometrisch beurteilt werden, sondern auch in Bezug auf die Fläche als Ganzes. Das Geobrett bildet hier das Ganze, das durch die Formen in der Fläche geteilt wird. Beginnend mit einem einfachen Dreieck über die Diagonale des Quadrats wird den Kindern schnell ersichtlich, dass es sich hierbei um die Hälfte der Fläche handelt, also ½. Den Kindern kann so durch verschiedene Formen, die nächstmögliche Form sind zwei Rechtecke, danach folgen wiederum vier Quadrate, ein Verständnis für die Geometrie und die Algebra vermittelt werden, das ihnen sonst nur theoretisch zu teil werden würde.

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